Über das Projekt

Gesundheitsförderung und Interventionen für Menschen mit afrikanischem Hintergrund in Hamburg – das Modul Psychische Gesundheit (GESMA-PsyGes) ist ein geplantes Projekt, um die psychische Gesundheit von Menschen mit afrikanischem Hintergrund in Hamburg zu fördern und zu verbessern. Das Programm wird eine Reihe von Interventionen und Aktivitäten anbieten, die darauf abzielen, auf die spezifischen psychischen Gesundheitsbedürfnisse dieser Gruppe einzugehen.

Das Projekt soll einen ganzheitlichen Ansatz, auf individueller als auch gemeidebasierter Ebene, für die Förderung psychischer Gesundheit verfolgen. Es werden eine Vielzahl an Dienstleistungen angeboten, die kulturellsensibel ausgerichtet sind und auf die spezifischen Bedürfnisse der
afrikanischen Gemeinden in Hamburg zugeschnitten sind.

Das Projekt konzentriert sich zudem darauf, die psychische Gesundheitskompetenz, das Bewusstsein und die Bildung der Zielgruppe zu fördern. Gemeinsam mit anderen Stakeholdern und Organisationen arbeitet es daran, das Bewusstsein für psychische Gesundheitsprobleme zu erhöhen
und Stigmatisierung abzubauen. Durch die Bereitstellung kultursensibler und sprachlich passender Gesundheitsdienste und Unterstützungsmaßnahmen zielt das Projekt darauf ab, Personen mit afrikanischem Hintergrund zu befähigen, eine gute psychische Gesundheit und ein Wohlbefinden zu erreichen und aufrechtzuerhalten.

Ziele

  • Stärkung des Bewusstseins und des Verständnisses für psychische Gesundheit.
  • Verringerung der Stigmatisierung.
  • Bereitstellung von Unterstützung und Ressourcen.
  • Förderung des Engagements in der Gemeinschaft.
  • Verbesserung der Bewältigungskompetenzen.
  • Verbesserung des Zugangs zur psychischen Gesundheitsversorgung

Zielgruppe

Erwachsene mit afrikanischem Migrationshintergrund, die in Hamburg leben.

Angewandte Methoden

Das Projekt umfasst:

A: Schulungsprogramm in Form von Workshops – Multiplikator*innen für Achtsamkeits- und Stressmanagement-Training: Die Implementierung von Achtsamkeits- und Stressmanagement- Training für Gatekeepers kann ein effektiver Weg sein, um die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden innerhalb einer Gemeinde zu fördern.

Zielgruppe: Dies sind Personen, die eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Förderung des Wohlbefindens der afrikanischen Gemeinden in Hamburg spielen. Dazu gehören Vertreter*innen verschiedener afrikanischer Organisationen, religiöse Vorbilder und Expert*innen, die mit oder für
afrikanische Gemeinden in Hamburg arbeiten. Diese Gatekeeper können respektierte und vertrauenswürdige Mitglieder ihrer Gemeinden sein, die die Fähigkeit haben, Einstellungen und Verhaltensweisen in Bezug auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden zu beeinflussen und zu prägen. Durch die Bereitstellung von Achtsamkeits- und Stressmanagement-Trainings können sie wiederum diese Fähigkeiten und Kenntnisse mit ihren Gemeinden teilen und somit zu einem insgesamt größeren Einfluss auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden beitragen.

B: Tag der psychischen Gesundheit in Form einer Konferenz, Podiumsdiskussion, Fragen- und Antwortrunden, soziale und kulturelle Veranstaltungen.

Projektdauer/Zeitraum

Das Projekt soll sich insgesamt 8 Monate laufen, von Oktober 2023 bis Mai 2024.

Kooperationspartner_innen

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Horizon Resource Network e.V., Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V., Forschungsgruppe Gesundheitsverhalten und Diversität, Fakultät für Life Sciences, HAW Hamburg – Dr Adekunle Adedeji und Frau Prof. Dr. Johanna Buchcik durchgeführt.

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